Das Auf und Ab 2015 bringt letztendlich ein Werbewachstum von 3,3 %

Ein Auf und Ab am österreichischen Werbemarkt konstatiert letztendlich zu einem deutlichen Werbeplus von 3,3 % des Bruttowerbeaufkommens in Relation zu 2014.  Schwache Werbemonate in den Monaten Mai und November stehen enormen –  vereinzelt zweistellige – Zuwächse in den Monaten Januar, Dezember sowie August und September gegenüber.

Seite3

Der größte Teil des Werbekuchens von 4,193 Milliarden Euro fällt wie in der Vergangenheit auf Print (43 %), gefolgt von TV mit einem Viertel des Budgets. Im Grunde konnten alle klassischen Mediengattungen in Relation zu 2014 zulegen. Der gesamte Bereich der Außenwerbung performte überproportional  (politische Wahlen in 4 Bundesländern), insbesondere „Digital-Out-of Home“ verzeichnete einen Werbeanstieg von über 30%. Der Bereich „Direkt Marketing“ reüssiert mit einem Minus von ca. -5 %. Online und TV konnten das Werbevolumina um etwa 7 % steigern.

Seite6

Die Werbeprognose für 2016 ist verhalten optimistisch. Die werbetreibende Wirtschaft erwartet ein Werbewachstum für 2016 von etwa 2,0 %, wobei die Agenturen die konjunkturelle Entwicklung etwas positiver beurteilen (2,6 %) als die werbetreibenden Unternehmen (1,9 %).

Seite14


Basis: Brutto Werbewerte

Die Berechnung des Werbewertes erfolgt bei der klassischen Werbung anhand der offiziellen Preisliste der jeweiligen Medien und im Bereich Direktmarketing auf Basis der Verteilkosten (Produktionskosten bleiben unberücksichtigt).

FOCUS is: Information@work

Download: Werbebilanz und Werbeprognose

Download: Werbebilanz xls.