Schweizer Werbemarkt hat am stärksten unter „Corona“ gelitten
Die drei Märkte sind ganz unterschiedlich durch die Pandemie gekommen. Auf den ersten Blick sieht es so aus, als hätte der Schweizer Werbemarkt am stärksten unter der Coronakrise gelitten. So liegen die Spendings 2021 noch deutlich hinter dem Vor-Corona-Niveau. Dem gegenüber steht Deutschland, die insbesondere aufgrund der TV- und Online-Spendings schon 2020 auf ähnlich hohem Niveau wie 2019 performten und fast 2-stellig im darauffolgenden Jahr wachsen konnten. Und natürlich der österreichische Markt, der sich 2021 ebenfalls schon erholen konnte (+5 %).
Die aktuellen Zahlen des Jahres 2022 zeigen zwar ein deutliches Wachstum gerade am Schweizer Markt und somit eine Rückkehr zu vergangen Werbe-Niveaus auch im Nachbarland. Auf der anderen Seite sieht man bereits in Österreich und Deutschland einen deutlichen Rückgang des Werbevolumens im Juni und Juli 2022, welche erste Vorboten für die Inflationsflaute in Europa sein könnten!
Die Werbepräsenz der Unternehmen wird in Brutto‐Werbedruck gemessen. Es handelt sich dabei um den Gegenwert gemäß Medientarif für die Einzelschaltung und nicht um die tatsächlichen Ausgaben, Kosten oder Budgets. Mengenrabatte, Kunden‐ oder Sonderkonditionen werden nicht berücksichtigt. In den einzelnen Ländern stehen eine ganze Reihe weiterer Medienkanäle zur Verfügung – insbesondere im Online‐Bereich (Search, YouTube, SoM). Um die Vergleichbarkeit der Länder zu gewährleisten, wurde für die Harmonisierung der Datenwelten, der größte gemeinsame Nenner gewählt.
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