Die angespannte Lage in der Welt ergibt erneut ein Werbeminus.

Im Bereich der klassischen Werbung „Above-the-Line“ setzte sich das Minus auch im Februar 2023 fort. Mit einem Bruttovolumen von knapp 260 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahresmonat mit 279 Mio. Euro sanken die Ausgaben um 7 %. Die rückläufige Konjunktur betrifft erneut fast alle Werbekanäle. Wie schon in den Vormonaten konnte Kino die Werbeaufwendungen deutlich steigern und legt um fast 51 % zu. Neben diesem Medium konnte auch Online die Werbeaktivitäten etwas forcieren mit einem Zuwachs von 2 %. Im Bereich Außenwerbung, mit einem Gesamtminus von über 16%, konnte sich nur Transport und Ambient positiv mit einer Steigerung hervorheben. Die Bruttoaktivitäten im TV bilanzieren negativ mit  – 10,6 % und auch Radio – 2,8 % blieb unter den Werten zum Vergleichszeitraum. Dem Rückgang im Printbereich von -5,1% trotzten die Fachzeitschriften mit einem sehr zarten Plus von 0,6%.

 

 

 

 


Basis: Brutto Werbewerte

Die Berechnung des Werbewertes erfolgt bei der klassischen Werbung anhand der offiziellen Preisliste der jeweiligen Medien und im Bereich Direktmarketing auf Basis der Verteilkosten (Produktionskosten bleiben unberücksichtigt).

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